您的当前位置:首页丹福斯样本,著名液压品牌--RS8EL303丹福斯端子

丹福斯样本,著名液压品牌--RS8EL303丹福斯端子

来源:锐游网
Leistungsregler für TrockenkühlerAK-PC 420

REFRIGERATION AND AIR CONDITIONING

Manual

Inhalt

Einführung ..........................................................................................................2Wirkungsweise ..................................................................................................3Funktionsübersicht ..........................................................................................8Sicherheitsfunktionen ..................................................................................12Bedienung ........................................................................................................13Menüübersicht ................................................................................................14Anschlüsse ........................................................................................................16Daten ..................................................................................................................17Bestellung .........................................................................................................17Montage ............................................................................................................17Anhang - Sollwert und Regelung .............................................................18

Einführung

Anwendung

Der Regler dient zur Leistungsregelung von eines Trockenkühlers einschließlich Lüfter, 3-Wege-Ventil und Pumpen.Vorteile

• Komplette Trockenkühlersteuerung

• Mehrere Kombinationsmöglichkeiten für die Fühlerwahl• Wärmerückgewinnung nach externem Spannungssignal.Regelung

Die Leistungsregelung kann Lüfter in Kombination mit einem 3-Wege-Ventil oder aber nur Lüfter umfassen. Folgende Fühlersig-nale können bei der Regelung verwendet werden:• Verflüssigungsdruck Pc

• Soletemperatur S7, platziert gleich nach dem Austritt des 3-Wege-Ventils

• Soletemperatur S8, platziert am Austritt vom Trockenkühler• Außentemperaturfühler Sc3, platziert am Lufteinlass zum Tro-ckenkühler.

• Als Regelungsfühler verwendet man entweder: S7, Pc oder S8.

Funktionen

• Steuerung des 3-Wege-Ventils

• Geschwindigkeitsregelung oder Stufenschaltung von bis zu 6 Lüftern

• Sicherheitsüberwachung der Lüfter

• Übersteuerung des Sollwert nach externem Spannungssignal oder Außentemperatur

• Separater Sollwert für die Wärmerückgewinnung• Steuerung und Überwachung der Zwillingspumpe• Überwachung des Flowswitch

• Kontakteingänge zur anzeige von Alarmen• Externer Start/Stop der Regelung

• Datenkommunikation über extra Modul

Bedienung

Die Bedienung erfolgt entweder über Datenkommunikation oder Anschluss an ein Display, Typ EKA 164.

2 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 AK-PC 420

Wirkungsweise

Anwendung

Regelungsfühler und Anlagentyp werden über eine einzige Ein-stellung gewählt. Die Einstellung definiert sowohl den Regelungs-fühler, ob ein 3-Wege-Ventil verwendet wird und wie die Lüfter gesteuert werden sollen.

Die Steuerung der Lüfter erfolgt entweder in Stufen oder gemein-sam über eine Geschwindigkeitsregelung. Mit einer Stufenrege-lung kann man bis zu 6 Lüfter steuern.

Regelung (o61)123456

Regelungs-fühlerS7S7PcPcS8S8

Wahlfreier FühlerS8 (P + PI)S8 (P + PI)S7 /S7+S8 (PI)S7 /S7+S8 (PI)

3-Wege Ventilxxxx

Lüfter regelungStepSpeedStepSpeedStepSpeed

Anwendung 1-4

Hier wird die Leistung über die Lüfter in Kombination mit einem 3-Wege-Ventil gesteuert.

Anwendung 1 und 2 nutzen die Solerücklauftemperatur S7 am Austritt des 3-Wege-Ventils als Regelungsfühler, und die Steu-erung der Lüfterleistung erfolgt entweder in Stufen oder über Geschwindigkeitsregelung.

Der S8-Fühler, der am Austritt des Trockenkühlers montiert ist, sollte jedoch in der regelung verwendet werden, wenn zwischen Trockenkühler und 3-Wege-Ventil ein großer Abstand besteht. Der Einsatz des S8-Fühlers sorgt für eine robustere Regelung, die lange Rohrlängen berücksichtigt. Der S8-Fühler muss nah am Austritt des Trockenkühlers montiert werden.

Anwendung 3 und 4 nutzen den Verflüssigungsdruck Pc als Rege-lungsfühler, und die Steuerung der Lüfterleistung erfolgt entwe-der in Stufen oder über Geschwindigkeitsregelung.

Bei PI-Regelung ist der Einsatz der S7- und S8-Fühler optional, sie sollten jedoch montiert werden, wenn zwischen Trockenkühler und 3-Wege-Ventil ein großer Abstand besteht. Der Einsatz der Fühler sorgt für eine robustere Regelung, die lange Rohrlängen berücksichtigt. Der S8-Fühler muss nah am Austritt des Trocken-kühlers montiert werden.

Bei P-Regelung werden die S7- und S8-Fühler nicht in der Rege-lung eingesetzt, sie können jedoch montiert werden, um eine Notregelung zu gewährleisten, falls das Pc-Signal fehlerhaft ist.Anwendung 5-6

Hier erfolgt die Steuerung der Leistung über Stufenschaltung oder Geschwindigkeitsregelung auf der Basis der Austrittstemperatur vom Trockenkühler S8. Die Anwendung wird vor allem eingesetzt, wenn ein anderer Regler sich um die Steuerung des 3-Wege-Ven-tils kümmert, z. B. zur Kühlung von mehreren parallel geschalteten Verflüssigern.

Anmerkung:

Die Fühler Pc und S7 dürfen nicht an anderen als den angege-benen Positionen platziert werden, da sie für die Notregelung verwendet werden, falls der primäre Regelungsfühler ausfällt.Der S8-Fühler kann an einer anderen als der angegebenen Position platziert werden, sofern er nicht in der Regelung eingesetzt wird.Wenn der S8-Fühler in der Regelung eingesetzt werden soll, muss die Einstellung \"o96, S8 optional\" auf ON gestellt sein.

Wird der S8-Fühler nicht in der Regelung eingesetzt, kann er belie-big platziert werden.

AK-PC 420 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 3

Leistungsregelung

3-Wege-Ventil + Stufenschaltung von Lüftern (Anwendung 1 und 3)Die Leistungsregelung erfolgt über eine P- oder PI-Regelung, die das 3-Wege-Ventil und die anschließende Stufenschaltung der Lüfter steuert.

Zuerst wird das 3-Wege-Ventil über den analogen Ausgang gere-gelt. Der Ausgang kann auf 0-10 V oder 10-0 V gestellt werden, je nachdem, welche Ventilfunktion gewünscht wird. Erst wenn das 3-Wege-Ventil ganz offen ist, beginnen die Lüfter zu laufen.

Die Leistung des 3-Wege-Ventils beträgt 50 % der Gesamtleistung. Der P/PI-Regler hat separate Regelungseinstellungen (Proporti-onalband und Integrationszeit) für das 3-Wege-Ventil bzw. die Lüfter.

Leistungsüberlappung – Starten der Lüfter

Wie oben gesagt, beträgt die Leistung des 3-Wege-Ventils 50 % der Gesamtleistung. Bei manchen Anlagen kann es notwendig sein, die Lüfter zu starten, kurz bevor (oder kurz nachdem) das 3-Wege-Ventil ganz offen ist. Hier wird für eine Überlappung zwi-schen dem 3-Wege-Ventil und dem Start der Lüfter gesorgt. Dies geschieht durch Änderung der Einstellung ”FanCap OFF%”, von 50 % auf z. B. 40 % (die Einstellung gibt die Leistung an, bei der der letzte Lüfter stoppt). In diesem Fall starten die Lüfter, bevor das 3-Wege-Ventil ganz offen ist.

3-Wege-Ventil + Geschwindigkeitsregelung von Lüftern (Anwendung 2 und 4)

Die Leistungsregelung erfolgt über einen P- oder PI-Regler, der das 3-Wege-Ventil und die anschließende Geschwindigkeitsregelung der Lüfter steuert. Hier wird das analoge Ausgangssignal zwischen dem 3-Wege-Ventil und dem Frequenzumrichter geteilt (50% des analogen Ausgangssignals werden immer für 3-Wege-Ventil verwendet). Wenn das analoge Ausgangssignal also auf 0-10 V eingestellt ist, werden 0-5 V für das 3-Wege-Ventil verwendet. Der Frequenzumrichter/die Lüfter wird/werden über den Relais-ausgang für Lüfter 1 auf der Basis der Einstellung ”FanCapOFF%” gesteuert.

Bei abfallender Leistung wird der Relaisausgang für Lüfter 1 deak-tiviert, wenn die aktuelle Leistung auf ”FanCap OFF%” gefallen ist.Um eine Hysterese beim Starten/Stoppen des Frequenzumrichters zu erreichen, wird der Relaisausgang für Lüfter 1 bei ansteigender Leistung aktiviert, wenn die gewünschte Leistung ”FanCap OFF%” + ”10% Lüfterleistung” beträgt.

Durch Einstellen von ”FanCapOFF%” über oder unter 50% kann der Frequenzumrichter gestartet werden, nachdem bzw. bevor das 3-Wege-Ventil ganz offen ist.

Der P/PI-Regler hat separate Regelungseinstellungen (Proporti-onalband und Integrationszeit) für das 3-Wege-Ventil bzw. die Lüfter.

Nur Lüftersteuerung (Anwendung 5 und 6)

Die Leistungsregelung erfolgt über einen P- oder PI-Regler, der die Lüfter entweder über Stufenschaltung oder Geschwindigkeitsre-gelung steuert.

Bei Geschwindigkeitsregelung wird der analoge Ausgang und ein Frequenzumrichter verwendet. Der Relaisausgang für Lüfter 1 wird zum Starten/Stoppen des Frequenzumrichters verwendet.

Bei abfallender Leistung wird der Relaisausgang für Lüfter 1 deak-tiviert, wenn die aktuelle Leistung auf ”FanCap OFF%” gefallen ist.Um eine Hysterese beim Starten/Stoppen des Frequenzumrichters zu erreichen, wird das Relais aktiviert, wenn die gewünschte Leis-tung 10% Lüfterleistung über ”FanCap OFF%” beträgt. (Die 10% Lüfterleistung entsprechen einer Hysterese von 1 V am analogen Ausgangssignal, wenn das Signal 0-10 V beträgt.)

Der P/PI-Regler verwendet Regelungseinstellungen (Proportional-band und Integrationszeit) nur für die Lüfter.4

Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008

AK-PC 420

Lineare / nicht lineare Leistungskurve für Lüfter

Die erste Lüfterstufe bringt verhältnismäßig mehr Leistung als die nachfolgenden Leistungsstufen. Der Leistungsanstieg durch eine weitere Stufe/Geschwindigkeit nimmt in dem Maß ab, wie immer mehr Stufen zugeschaltet werden/die Geschwindigkeit erhöht wird.

Für die Lüfterreglung ist daher eine gekrümmte Leistungskurve hinterlegt, die für eine optimale Verstärkung sowohl bei hoher als auch niedriger Leistung sorgt.

Bei manchen Anlagen wird jedoch eine geradlinige Kurve zur Leis-tungsregelung gewünscht, z. B. wenn das analoge Signal nicht nur zur Steuerung von Lüftern verwendet wird. Hier kann eine lineare Leistungskurve gewählt werden.

(Die Leistungskurve für das 3-Wege-Ventil ist immer geradlinig.)Stufenschaltung der Lüfter

Die Lüfter können entweder in der Reihenfolge geschaltet werden, in der sie definiert sind (sequentiell), oder sie können in Rotation geschaltet werden (sequentiell mit wechselweisem Start).

Bei sequentieller Schaltung werden alle Lüfter mindestens einmal pro Tag aktiviert, damit keiner aufgrund von längerem Stillstand festrostet.

Bei Rotation werden die verschiedenen Lüfter wechselweise als erste eingeschaltet.

Überwachung der Lüfter

Am Regler muss das Signal über den Zustand des Sicherheitskrei-ses einer jeden definierten Verflüssigungsstufe eingehen. Das Si-gnal wird direkt am Sicherheitskreis abgenommen und mit einem \"DI\"-Eingang verbunden.

Wird der Sicherheitskreis unterbrochen, verliert der Regler das Signal und löst einen Alarm aus.

Der zugehörige Relaisausgang wird nicht abgeschaltet. Ursache hierfür ist, dass Lüfter oft paarweise angeschlossen sind, aber nur einen Sicherheitskreis haben. Wenn ein Lüfter ausfällt, ist der andere weiterhin in Betrieb.

Wird keine Überwachung gewünscht, muss der Eingang fest mit 24 V verdrahtet werden.

Sollwert

Der Regelungssollwert

Der Regelungssollwert kann auf eine der beiden folgenden Arten definiert werden:• Fest eingestellt

Der Wert für den Regelungsfühler wird in °C eingestellt.Wird eine Verschiebung benötigt, kann der Sollwert um ein 0-10 V Signal verschoben werden. Bei der Konfiguration wird definiert, wie groß die Verschiebung beim Maximal- und Mini-malwert sein soll.

• Fließender Sollwert nach Außentemperatur

Diese Funktion erlaubt es, dass der Sollwert innerhalb eines definierten Bereichs nach der Außentemperatur variiert.

Die Außentemperatur wird mit dem Sc3-Fühler gemessen, und der Sollwert wird immer mit einem festen Wert (min tm) über der gemessenen Außentemperatur liegen.

Wärmerückgewinnung

Wenn die Wärmerückgewinnung über den digitalen Eingang

aktiviert wird, wechselt der Sollwert auf einen anderen Einstellwert ”Heat SP”, der über das externe 0-10 V Signal jedoch auch über-steuert werden kann. Gleichzeitig wird das Relais für die Wärme-rückgewinnung aktiviert, das dann entweder an eine Pumpe oder ein Ventil ein Signal abgibt.

Wenn die Wärmerückgewinnung läuft und die Temperatur am Regelungsfühler unter den durch den Sollwert eingestellten

Mindestwert fällt, geschieht Folgendes (siehe auch den folgenden Abschnitt zur Begrenzung des Sollwerts):AK-PC 420

Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008

5

Das Wärmerückgewinnungsrelais fällt ab und kann erst wieder aktiviert werden, wenn die Temperatur am Regelungsfühler die Mindesteinstellung des Sollwerts um 2 K übersteigt.

Rampenfunktion

Um Ausschläge des Sollwerts nach oben und unten zu vermeiden, ist eine Rampenfunktion hinterlegt, die gewährleistet, dass sich der Sollwert nicht schneller als die eingestellte Rampe in Kelvin/Minute ändern kann.

Begrenzung des Sollwert

Zur Absicherung vor einem zu hohen oder zu niedrigen Rege-lungssollwert muss eine Abgrenzung des Sollwerts eingestellt werden. Die Abgrenzung gilt sowohl bei normaler Regelung als auch bei der Wärmerückgewinnung.

Die Obergrenze ist immer ein absoluter Wert. Die Untergrenze kann entweder ein absoluter Wert sein, oder sie kann abhängig von der Außentemperatur Sc3 variieren, wobei die Grenze mit einem festen Wert (\"r56, Min tm\") über der Außentemperatur liegt. Hierdurch wird ein Sollwert vermieden, der unter dem Mindest-wert zu liegen kommt, so dass alle Lüfter konstant laufen. P- oder PI-Regelung mit fließendem oder festem SollwertSiehe Anlage.

Sicherheitsfunktionen

Überwachung des Verflüssigungsdrucks

Der Regler verfügt über eine Sicherheitsfunktion, die vor zu ho-hem Verflüssigungsdruck absichert.

Die Funktion kann auf zweierlei Arten aktiviert werden:• Digitaler Eingang - HP safety

Wenn der digitale Eingang geschlossen wird, werden sowohl Lüfter als auch 3-Wege-Ventil auf volle Leistung geschaltet. Gleichzeitig wird Alarm ausgelöst.

Die Leistung bleibt eingeschaltet, bis der digitale Eingang unterbrochen wird, wodurch auch der Alarm abgeschaltet wird. Der digitale Eingang kann eventuell an einen externen Sicherheitsdruckwächter angeschlossen werden.• Messung der Pc/S7-Temperatur

Diese Funktion verwendet immer den Verflüssigungsdruck Pc, sofern das Drucksignal angeschlossen ist. Wenn Pc nicht montiert ist, wird statt dessen die Solerücklauftemperatur S7 verwendet.

Die Funktion schaltet alle Verflüssigerstufen ein und löst Alarm aus, wenn die gemessene Temperatur auf über 3 K unter dem eingestellten Grenzwert ”S7/Pc max” ansteigt.

Die normale Leistungsregelung wird wieder aufgenommen, wenn die Temperatur (der Druck) wieder auf die 3 K unter den Grenzwert gefallen ist und eine Verzögerungszeit von 60 Sekunden abgelaufen ist.Pumpensteuerung

Der Regler kann eine oder zwei Pumpen, die die Sole zirkulieren lassen, steuern und überwachen.

Wenn zwei Pumpen eingesetzt werden und Betriebszeitenaus-gleich gewählt ist, kann der Regler auch für ein Umschalten zwischen den beiden Pumpen sorgen, wenn Betriebsalarme auftreten.

Die Pumpenwahl wird über folgende Einstellung vorgenommen:0: Beide Pumpen werden angehalten1: Pumpe 1 wird in Betrieb gesetzt2: Pumpe 2 wird in Betrieb gesetzt

3: Beide Pumpen werden in Betrieb gesetzt

4: Automatischer Wechsel zwischen den Pumpen wird erlaubt.6

Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008

AK-PC 420

Ref. Max.Ref. Min.Ref. Max.Ref. Min.Automatischer Wechsel zwischen den Pumpen (nur für Einstellung = 4)

Mit dieser Einstellung kann eine Rotation zwischen den beiden Pumpen vorgenommen werden, so dass eine Form von Betriebs-zeitenausgleich erreicht wird. Die Zeiträume zwischen den Pum-penwechseln kann als ”p37 PumpCycle” eingestellt werden. Beim Wechsel wird die Pumpe für die Zeit ”p36 PumpDel” am Laufen gehalten, ehe sie angehalten wird.

Überwachung von Pumpen

Der Regler überwacht den Betrieb der Pumpen über den Sicher-heitseingang ”Flowswitch”. Das Signal kann z. B. von einem Druck-differenzwächter oder einem Flowswitch stammen.

Stellen Sie auch eine Verzögerungszeit ein, wann der Alarm

aktiviert werden soll. Die Verzögerungszeit ist die Zeit, die vergeht, bis der Regler Alarm auslöst und eventuell einen Pumpenwechsel vornimmt, wenn der Eingang das Signal verliert.

Besonderheiten beim Betriebszeitenausgleich

Wenn die Pumpen mit automatischem Betriebszeitenausgleich laufen, kann der Regler ein Umschalten der Pumpen bei fehlen-dem Durchfluss vornehmen (der Pumpenwechsel erfolgt jedoch erst, wenn die Verzögerungszeit des Alarms abgelaufen ist). Je nachdem, ob der Pumpenwechsel die Alarmsituation aufhebt oder nicht, geschieht Folgendes:

1) Der Pumpenwechsel hebt die Alarmsituation auf

Wenn der Pumpenwechsel die Alarmsituation aufhebt, wird die fehlerfreie Pumpe, die jetzt in Betrieb ist, laufen, bis die normale Zykluszeit abgelaufen ist. Danach wird wieder zur \"fehlerhaften Pumpe\" gewechselt,

da vermutet wird, dass sie repariert ist. Gleichzeitig wird die Alarmsituation zurückgestellt (der Alarm wird quittiert).Wenn die fehlerhafte Pumpe nicht repariert wurde, wird sie noch einen Alarm auslösen und für einen weiteren Wechsel zur fehlerfreien Pumpe sorgen. Dies wiederholt sich, bis die Sache in Ordnung gebracht worden ist.

2) Der Pumpenwechsel hebt die Alarmsituation nicht auf

Ist der Alarm jedoch auch nach dem Pumpenwechsel noch aktiv, wird der Regler auch an der anderen Pumpe einen Alarm auslö-sen. Gleichzeitig werden beide Pumpenausgänge aktiviert, im Versuch, so viel Durchfluss zu erzeugen, dass die Alarmsituation aufgehoben wird. Der Regler wird hierauf beide Pumpenaus-gänge aktiviert haben, bis die normale Zykluszeit abgelaufen ist. Danach wird ein normaler Pumpenwechsel durchgeführt, und die aktiven Alarme werden zurückgesetzt.

Es können separate Alarmprioritäten für das Ausfallen einer

Pumpe und bei Ausfall beider Pumpen eingestellt werden. Siehe Abschnitt Alarme und Meldungen.

AK-PC 420 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 7

FunktionsübersichtFunktionNormalbildWenn die zwei Display's montiert sind wird:Die Regelungstemperatur wird an EKA 164 angezeigt (Mit Bedienungstasten) (Pc oder S7 oder S8) Pc auf EKA 163 angezeigt. Beide Auslesungen wird in Temperatur angezeigt.SollwertEnheitHier wird festgelegt, ob das Display die Temperatur in °C oder in °F anzeigen soll (Druck in Bar oder psig). 0: erfolgt die Anzeige in °C / Bar1: erfolgt die Anzeige in °F / psigStart / Stop der KühlungDer Start/Stopp der Kühlung kann eventuell mittels externer Kontaktfunktion erfol-gen, die an den Eingang “EIN Eingang” anzuschließen ist. (Der Eingang muss ver-drahtet werden.)SollwertWenn \"r33 ctrl.mode\" auf 1 oder 3 eingestellt ist, wird nach dem eingestellten Wert + einer etwaigen Verschiebung von einem 0-10 V Signal geregelt.Siehe auch Seite 18.Sollwertänderungen (Siehe auch Seite 18)Eine Regelung mit Einstellung 1 (oder 2, falls sich der Sollwert außentemperaturab-hängig ändert) führt zur besten Regelung, wenn die Anlage in Balance ist. Doch wenn viele Lüfter geschaltet werden, kann es notwendig werden, stattdessen Einstellung 3 zu wählen. (oder 4, falls sich der Sollwert außentemperaturabhängig ändert). (Einstel-lung 3 oder 4 ist generell vorzuziehen, wenn ein Offset zwischen dem Sollwert und der aktuellen Regelungstemperatur akzeptabel ist.)1: Keine Änderung des Sollwerts. Die Regelung erfolgt nach einem eingestellten Sollwert + Verschiebung mit ein 0-10 V Signal.Beim Wärmerückgewinnungssignal wird der Sollwert auf den eingestellten Wert in \"r64\" wechseln.2: Der Sollwert wird abhängig von der Außentemperatur geändert. Die Außentem-peraturmessung erfolgt mit Sc3Fühler, und der Sollwert wird immer mit einem festen Wert \"r56 Min tm K\" über der gemessenen Außentemperatur liegen.Beim Wärmerückgewinnungssignal wird der Sollwert auf den eingestellten Wert in \"r64\" wechselnEinstellung 1 und 2 arbeitet mit einer PI-Regelung; verhält sich die Anlage jedoch in-stabil, und erfolgt die PI-Regelung unzufriedenstellend, kann das I-Glied ausgelassen werden, sodass nur mit einer P-Regelung gearbeitet wird:3: Wie 1, aber mit P-Regelung (xp-Band)4: Wie 2, aber mit P-Regelung (xp-Band)5: Wie 1, aber mit Mindestsollwertbegrenzung abhängig von der Außentemperatur Sc36: Wie 3, aber mit Mindestsollwertbegrenzung abhängig von der Außentemperatur Sc3SollwertHier wird der Regelungssollwert angezeigt.SollwertbegrenzungMit dieser Einstellung kann nur ein innerhalb der beiden Werte liegender Sollwert gewählt werden.(Dies gilt auch in den Regelungen, wo das Xp-Band über den Sollwert liegen wird.)Max. zulässiger Sollwert (Wird als Absolutwert eingestellt)Min. zulässiger Sollwert (Wird als Absolutwert eingestellt, wenn \"r33\" = 1-4))Korrektur der DruckmessungDie erfasste Druck lässt sich mit einem Offset-Signal justieren.Bemessungstemperatur Min tmDie mittlere Temperaturdifferenz über dem Verflüssiger bei niedrigster Leistung (tm Differenz bei min. Belastung). Das ist die Temperaturdifferenz zwischen Luft- und Verflüssigungstemperatur.Wenn \"r33 Ctrl. mode\" auf 2 oder 4 eingestellt ist, wird nach einem Sollwert geregelt, der \"Min tm \" über der gemessenen Außentemperatur liegtAblesen von RegelungstemperaturHier lässt sich der aktuelle Temperatur ablesen, der mit dem zur Leistungssteuerung ausgewählten Fühler ermittelt wurde. Der Wert wird in °C angegeben.Einstellwert für die WärmerückgewinnungWenn ein Signal über Wärmerückgewinnung eingeht, wird nach dem hier eingestell-ten Wert + einer etwaigen Verschiebung über das 0-10 V Signal geregeltPara- Parameter bei Bedienung durch meterDatenfernübertragungS7 °CPc °CS8 °CCondenser controlUnitIn AKM immer °C ungeachtet der Ein-stellung anwenden.r12Main Switchr05r28Set Point °C r33Ctrl. moder29Ref. °C r30r31r32r56RefMax °C RefMin °C AdjustPcMin tm Kr58Ctrl tempr64Heat SP°C8 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 AK-PC 420

Mittelwertbildung für Sollwertänderungen

Wechsel im Sollwert werden über diesen Zeitraum nach oben oder unten gepuffert. Wird in Kelvin/Minute eingestellt

Sollwertverschiebung bei Maximalsignal (Ext. SW)

Hier wird der Wert eingestellt, um den der Sollwert verschoben werden soll, wenn das Eingangssignal Ext. SW beim Maximum (10 V) liegtSollwertverschiebung bei Minimalsignal (Ext. SW)

Hier wird der Wert eingestellt, um den der Sollwert verschoben werden soll, wenn das Eingangssignal Ext. SW beim Minimum (0 V) liegtKorrektur des Signals von S7

(Kompensationsmöglichkeit bei langer FühlerleitungKorrektur des Signals von S8

(Kompensationsmöglichkeit bei langer Fühlerleitung

VerflüssigerleistungDefinition von Verflüssiger und Anzahl Lüfter (muss nur eingestellt werden, wenn mit Stufenschaltung gearbeitet wird, d. h. \"o61 Applic mode\" ist auf 1, 3 oder 5 eingestellt)Hier wird eingestellt, mit wie vielen Lüfterstufen geregelt werden soll (jedoch max. 6 )1-6: Alle Lüfter werden mit Relais geschaltet. Relais 1 wird Lüfter 1 zugewiesen, das nächste der Nummer 2 usw. 7-10: Wird nicht benutzt11-16: Gesamtzahl Lüfterrelais (wie 1- 6), hier wird jedoch jedes Mal, wenn alle Lüfter gestoppt worden sind, die Startreihenfolge geändert.Anmerkung:Am Regler muss das Signal über den Zustand des Sicherheitskreises einer jeden Verflüssigungsstufe eingehen. Das Signal muss mit dem zugehörigen DI-Eingang verbunden werden.Definition der Ausgangsspannung für die Ventil-/GeschwindigkeitssteuerungDas Ausgangssignal beträgt 0-10 V oder 10-0 V. Das Signal kann entweder linear oder nicht linear sein, so dass es der gewünschten Charakteristik angepasst werden kann.1: 0-10 V, lineare2: 10-0 V lineare (nicht bei shunt und Lüfter Geschwindigkeit)3: 0-10 V, ulineare4: 10-0 V ulineare (nicht bei shunt und Lüfter Geschwindigkeit)r65RefRamp

r68ExtRefMax

r69ExtRefMin

r72r73

Adjust S7Adjust S8

Condenser config.Fan modec29c34AO type-Regelparameter für VerflüssigerregelungP: Proportionalband Xp für regelung des Ventils (P = 100/Xp)Bei Erhöhung des Xp-Werts wird die Regelung ruhiger.I: Integrationszeit Tn für regelung des VentilsBei Erhöhung des Tn-Werts wird die Regelung ruhiger.Manuelle Steuerung der VerflüssigerleistungHier ist die Leistung einzustellen, die eingeschaltet werden soll, wenn in manuelle Steuerung gewechselt wird.Manuelle SteuerungHier wird die manuelle Steuerung der Verflüssigerleistung erlaubt.Bei ON wird die Leistung eingeschaltet, die in “n52” angegeben ist.Die Einstellung fällt auf \"Off\" zurück, wenn der Hauptschalter auf Off gestellt wird, oder wenn ein Spannungsausfall erfolgtP: Proportionalband Xp für regelung des Lüfters (P = 100/Xp)Bei Erhöhung des Xp-Werts wird die Regelung ruhiger.I: Integrationszeit Tn für regelung des LüftersBei Erhöhung des Tn-Werts wird die Regelung ruhiger.Leistungsübergang zwischen Ventil und LüfternBei Ventilregelung werden die ersten 50% der Leistung vom Ventil gesteuert. Wenn das Ventil ganz offen ist wird mit der Lüfter Einschaltung fortgesetzt. Wenn die Lüfter starten sollen, bevor das 3-Wege-Ventil ganz offen ist, muss ein Wert eingestellt werden, der niedriger als 50% ist.Wenn die Lüfter erst starten sollen, nachdem das 3-Wege-Ventil ganz offen ist, muss ein Wert eingestellt werden, der höher als 50% ist.AlarmDer Regler kann in verschiedenen Situationen Alarm geben.Im Alarmfall blinken alle Leuchtdioden auf dem Display und das Alarmrelais wird aktiviert.n04n05n52n53- - - Cond Cap %Anzeige der eingeschalteten Verflüssi-gerleistungValve Xp KValve Tn sConManCap%ConManCapn60n61n62Fan XP KFan Tn sFanCap OFF %Alarm settingsAK-PC 420 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 9

Pc max. (Alarm- und Sicherheitsfunktion, siehe auch Seite 18.)

Hier ist einzustellen, wann die Funktion bei zu hohem Verflüssigungsdruck ausgelöst werden soll. Der Wert ist als absolute Größe einzustellen

Verzögerung des DI1 Alarms (Eine unterbrochener Eingang wird Alarm geben)Die Einstellung der Verzögerungszeit erfolgt in Sekunden. Bei min. Einstellung wird der Alarm annulliert.

Verzögerung des DI2 Alarms (Eine unterbrochener Eingang wird Alarm geben)Die Einstellung der Verzögerungszeit erfolgt in Sekunden. Bei min. Einstellung wird der Alarm annulliert.

Verzögerung des DI3 Alarms (Eine unterbrochener Eingang wird Alarm geben)Die Einstellung der Verzögerungszeit erfolgt in Sekunden. Bei min. Einstellung wird der Alarm annulliert.

Um den Alarm nullzustellen, und um die Mitteilung am Display anzuzeigen, ist die obere Taste kurzzeitig zu betätigen.

A30A27A28A29

Max. Pc. / S7DI1AlrmDelayDI2AlrmDelayDI3AlrmDelay

Reset alarm

Falls auf ON eingestellt, werden mit dieser Funktion alle Alarme nullge-stellt.

Bei Datenkommunikation lässt sich die Wichtigkeit für die einzelnen Alarme definieren. Die Einstellung erfolgt im Menü „Alarmdestinationen“.

SonstigesWahl der AnwendungDer Regler kann auf verschiedene Weise konfiguriert werden. Hier ist einzustellen, welche der 6 Anwendungen gewünscht wird.1: S7 + 3-Wegeventil + Step der Lüfter2: S7 + 3-Wegeventil + VSD (speed) der Lüfter3: Pc + 3-Wegeventil + Step der Lüfter4: Pc + 3-Wegeventil + VSD (speed) der Lüfter5: S8 + Step der Lüfter6: S8 + VSD (speed) der LüfterFühlertyp (Sc3, Sc7 und S8) Im Regelfall werden für die Temperaturmessung ein PT1000-Fühler mit hoher Signalgenauigkeit eingesetzt. In speziellen Situationen kann auch ein PTC-Fühler (r25=1000) benutzt werden.0=Pt10001=PTC1000Arbeitsbereich des DruckmessumformersJe nach Druck wird ein Druckmessumformer mit einem gegebenen Arbeitsbereich angewandt.Am Regler ist dieser Arbeitsbereich einzustellen (z.B.: -1 bis 34 bar)Die Werte sind in bar einzustellen, wenn für die Anzeige °C festgelegt wurde, und in psig, wenn °F festgelegt wurde.Pc-Min. WertPc-Max. WertAnwendung des DI4-EingangsEin Kontaktfunktion kann an den digitalen Eingang angeschlossen werden, wonach der Kontakt für eine der folgenden Funktionen eingesetzt werden kann:Einstellung / Funktion:0: DI-Eingang wird nicht benutzt1: Sicherheitssignal von einem Hochdruckwächter. Wird das Signal geschlossen, wird die gesamte Leistung eingeschaltet. BetriebszeitenDie Betriebszeiten für die Verdichterrelais können in den folgenden Menüs angezeigt und eingestellt werden. Um die Stundenzahl zu ermitteln, ist der angezeigte Wert mit 1000 zu multiplizieren (z.B. zeigt 2.1 für 2100 Stunden). Nach dem Erreichen von 99.9 Stunden stoppt der Zähler, wonach er wieder eingestellt werden muss, z.B. auf 0.Es erfolgen keine Alarme oder Fehlermeldungen bei Überlauf des Zählers.Wert für Relais Nummer 7 (Pumpe 1)Wert für Relais Nummer 8 (Pumpe 2)Kältemitteleinstellung (nur wenn ein Druckmessumformer Pc montiert ist)Bevor mit der Kühlung begonnen werden kann, ist das Kältemittel zu definieren. Zur Wahl stehen folgende Kältemittel:1=R12. 2=R22. 3=R134a. 4=R502. 5=R717. 6=R13. 7=R13b1. 8=R23. 9=R500. 10=R503. 11=R114. 12=R142b. 13=Benutzerdef. 14=R32. 15=R227. 16=R401A. 17=R507. 18=R402A. 19=R404A. 20=R407C. 21=R407A. 22=R407B. 23=R410A. 24=R170. 25=R290. 26=R600. 27=R600a. 28=R744. 29=R1270. 30=R417A. 31=R422AWarnung: Falsch gewähltes Kältemittel kann zur Beschädigung des Verdichters füh-ren.Andere Kältemittel: Hier die Einstellung 13 wählen und muss die drei Faktoren - fac1, fac2 und fac3 - durch AKM eingestellt werden.10

Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008

o61MiscellaneousApplic.Modeo06Sensor typeSollen die beiden Werte mit Hilfe des AKM-Programms eingestellt werden, sind sie in bar einzustellen. o47o48o22PcMinTrsPresPcMaxTrsPresDI4 control(In AKM-Anzeige ist die Stunden-an-zahlt nicht multipliziert)o52o53o30DO7 run hourDO8 run hourRefrigerantAK-PC 420

Manueller Betrieb (nur via Display und nur bei angehaltener Regelung (r12=off))Mit diesem Menü lassen sich die Relais manuell schalten. 0 führt zu keiner Zwangs-steuerung, hingegen wird bei einer Zahl von 1 bis 10 das zugehörige Relais einge-schaltet. 1 schaltet Relaisnummer 1, 2 Relais 2 usw.

11-18 bewirkt, dass eine Spannung am Analogausgang anliegt. Damit können die Relais des externen Relaismoduls aktiviert werden. Einstellung 11 bewirkt eine Span-nung von 1,25 V , Einstellung 12 bewirkt 2,5 V usw.Frequenz

Die Netzfrequenz ist einzustellen.Einsatz des S8-Fühlers

Wenn 1, 2, 3 oder 4 für die Anwendung (o61) gewählt ist, kann der S8-Fühler in der Regelung oder zur Überwachung eingesetzt werden.

Der S8-Fühler, der nah am Austritt des Trockenkühlers platziert werden muss, sollte in der Regelung eingesetzt werden, wenn zwischen Trockenkühler und 3-Wege-Ventil ein großer Abstand besteht. Sofern der S8-Fühler in der Regelung eingesetzt werden soll, wird o96 auf ON gestellt. Wird der S8-Fühler nicht in der Regelung eingesetzt, kann er für Überwachungszwecke beliebig platziert werden (o96 wird dann auf OFF gestellt).AdresseIst der Regler an ein Datenkommunikationsnetz angeschlossen, ist er mit einer Adres-se auszustatten, die dann dem Mastergateway der Datenkommunikation zur Kenntnis gebracht werden muss.

Diese Einstellung lässt sich erst vornehmen, nachdem ein Datenkommunikationsmo-dul in den Regler eingebaut wurde, und die Installation des Daten-kommunikationskabels abgeschlossen ist.

Diese Installation wird in einem separaten Dokument „RC8AC“ beschrieben.Die Adresse ist zwischen 1 und 240 einzustellen. (Anzahl vom Gateway abhängig)Wird das Menü auf ON eingestellt, erfolgt die Übersendung der Adresse an das Gate-way.ZugangskodeSollen die Einstellungen im Regler mit einem Kennwort geschützt werden, ist hier ein Zahlenwert zwischen 0 und 100 einzustellen. Die Funktion lässt sich mit der Einstel-lung OFF annullieren.

Status Relais Ausgänge

Status am Relais 1 (Lüfter 1 oder Start/Stop der Geschwindigkeitsregelung)Status am Relais 2 (Lüfter 2)Status am Relais 3 (Lüfter 3)Status am Relais 4 (Lüfter 4)Status am Relais 5 (Lüfter 5)Status am Relais 6 (Lüfter 6)Status am Relais 7 (Pumpe 1)Status am Relais 8 (Pumpe 2)

Status am Relais 9 (Wärmerückgewinnung)Status am Relais 10 (Alarm)Pumpenregelung

Hier wird eingestellt, wie die Pumpen gesteuert werden sollen:0: Beide Pumpen werden angehalten1: Nur Pumpe 1 wird in Betrieb gesetzt2: Nur Pumpe 2 wird in Betrieb gesetzt

3: Sowohl Pumpe 1 als auch Pumpe 2 werden in Betrieb gesetzt4: Automatischer Wechsel zwischen Pumpe 1 und 2Pumpenstoppverzögerung

Beim Umschalten zwischen den Pumpen können kurzzeitig beide Pumpen laufen. Hier wird eingestellt, wie viele Sekunden das sein kann.Laufzeit bei zyklischem Betrieb

Hier wird eingestellt, wie viele Stunden die Pumpe laufen soll. Danach wird zur ande-ren Pumpe gewechselt. Das wiederholt sich.Status am DI 1Status am DI 2

Temperatur am Sc3 Fühler ablesenStatus am DI 3Status am DI 4Status am DI 5

Temperatur am S8 Fühler ablesenStatus am Flow switch Eingang

Die aktuelle Sollwertverschiebung ablesen, die am analogen Eingang Ext. SW eingeht.Den Wert am analogen Ausgang zum Ventil / Frequenzumwandler ablesenTemperatur am S7 Fühler ablesenAK-PC 420

Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008

o18- - -

o12o9650 / 60 Hz(50=0, 60=1)S8 optional

Nach der Installation eines Datenkom-munikationsmoduls lässt sich der Reg-ler in gleicher Weise wie die übrigen Regler in ADAP-KOOL® Kälteanlagen-regelsystemen bedienen.

o03o04o05p25p26p27p28p29p30p31p32p33p34p35Fan 1 statusFan 2 statusFan 3 statusFan 4 statusFan 5 statusFan 6 statusPump 1Pump 2

Heat recoveryAlarmPump ctrl.

p36p37u10u37u44u87u88u89u93u94u96u97u98

Pump del.Pump cycleDI 1 StatusDI 2 StatusSc3 StatusDI 3 StatusHP safetyHeat recov.S8 tempFlow switchExt. Ref°CAO VoltS7 temp

11

BetriebszustandDer Regler durchläuft einige Regelsituationen, wobei er bloß auf den nächsten Schritt in der Ctrl stateRegelung wartet. Um dies, „warum passiert nichts“, sichtbar zu machen, wird am Display ein (0 = Regelung)Betriebszustand angezeigt. Betätigen Sie kurzzeitig (1 s) die oberste Taste. Ist ein Zustandscode vorhanden, wird dieser am Display angezeigt. (Die einzelnen Zustandscodes haben folgende BedeutungS10: Die Regelung ist gestoppt mit der internen oder externen start/stop10S25: Manuelle Regelung der AusgängeAlarmmitteilungenA11: Kältemittel nicht gewählt (siehe o30)A17: Hoch PcA28, A29, A30: Externer Alarm. Unterbrochenem Signal am Eingang \"DI1\" /2/3A34, A35, A36, A37, A46, A47: Lüfter Alarm. Lüfter 1, 2, 3, 4, 5, 6A45: Die Regelung ist gestoppt mit Einstellung oder mit externer SchalterA77: Unterbrochenem Signal am Eingang \"Flow switch\" während Pumpe 1 in betrieb warA78: Unterbrochenem Signal am Eingang \"Flow switch\" während Pumpe 2 in betrieb war25Alarms \"Destinations\"A11 No RFG SelA17 Hi Pc alarmA28 ...... A30 DI_ AlarmA34 ...... A37, A46, A47 Fan_faultA45 Stand byA77 Pump 1 faultA78 Pump 2 faultA79: Unterbrochenem Signal am Eingang \"Flow switch\" während Pumpe 1 und 2 in betrieb warA79 PMP1&2 faultE1: Fehler im ReglerE2: Das Steuersignal liegt ausserhalb des Bereichs (kurzgeschlossen/Unterbrochen)E1 Ctrl. faultE2 Out of rangeSicherheitsfunktionen

Kriterium

Pc oder S7 > Pc/S7 max (A30) - 3Pc Signal versagen S7 Signal versagen Pc und S7 Signal versagen Sc3 Signal versagen S8 Signal versagen

Referenz / RegelungsfühlerKeine änderung

S7 wird stattdessen verwendet, und der Sollwert wird 5K

gesenkt

Pc wird stattdessen verwendet, und der Sollwert wird 5K angehobenKeine änderung

Der fließende Sollwert entfällt, und es wird nach dem eingestellten Wert für den Sollwert geregelt – ”r29”Keine änderung

Leistung

100% Leistung bis das Signal unter die Grenze in 60 Sekunden gefallen istNormale RegelungNormale Regelung100% LeistungNormale Regelung

Bei Anwendung 1-4 wird ohne S8-Fühler weiter geregelt.

Bei Anwendung 5-6 werden 100% Leistung einge-schaltet.

12 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 AK-PC 420

Bedienung

Datenkommunikation

Wenn der Regler um Datenkommunikation erweitert wird, kann die Bedienung von der Systemeinheit aus erfolgen. Die Para-meternamen zu den Funktionen findet man in der rechten Spalte auf den Seiten 8 -12.

Die Wichtigkeit der übermittelten Alarme kann mit folgenden Einstellungen definiert werden: 1 (hoch), 2 (mittel), 3 (niedrig) oder 0 (kein Alarm).

Bedienung durch externes Display

Die Wertdarstellung erfolgt dreistellig. Es besteht die Wahl zwi-schen Anzeige in °C oder °F (Bar/psig).Es gibt zwei verschiedene Displays

EKA 164Zur Bedienung des Reglers und zur Anzeige der Regelungstempe-ratur.Durch Antippen der unteren Taste wird die Temperatur von einer der anderen Fühler kurzzeitig im Display angezeigt.EKA 164Regelung1 und 23 und 45 und 6NormalanzeigeRegelungsfühlerS7PcS8Alternative Anzeige(untere Taste)PcS7S7EKA 163EKA 163Wenn Bedarf an einer konstanten Anzeige der alternativen Tem-peratur besteht, kann ein Display ohne Bedientasten angeschlos-sen werden.Tasten am Display

Mit den Tasten lassen sich die Einstellungen ändern. Je nachdem, welche Taste Sie betätigen, ergibt sich ein höherer oder niedri-gerer Wert. Bevor Werte geändert werden können, muss Zugang zum Menü hergestellt werden. Durch einige Sekunden langes Betätigen der obersten Taste erhält man Zugang zu einer Reihe von Parametercodes. Wählen Sie den zu ändernden Parameter-code aus, und betätigen Sie anschließend die mittlere Taste. Nach Änderung des Werts lässt sich der neue Wert speichern, indem erneut die mittlere Taste betätigt werden.

Kurz zusammengefasst:

1. Die oberste Taste betätigen (lange drucken), bis ein Parameter zur Anzeige gelangt.

2. Eine der Tasten betätigen, um zum gewünschten Parameter zu gelangen.

3. Die mittlere Taste betätigen, bis der Wert des Parameters zur Anzeige kommt.

4. Eine der Tasten betätigen, und einen neuen Wert festlegen.5. Erneut die mittlere Taste betätigen, um den Einstellvorgang zu beenden.

(Ein kurzes Drücken zeigt, welche Alarmmitteilungen aktiv sind. Siehe Seite 15.)

AK-PC 420 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 13

Menüübersicht

Die Konfigurationsparameter lassen sich nur Einstellen, wenn die Regelung gestoppt ist, r12=0

Para-Min.meter

Max.

SW: 1.1Werks-ein-stel-lung

I: Integrationszeit Tn für VentilregelungEingeschaltete Verflüssigerleistung bei manueller regelung. Siehe auch \"n53\"Manuelle Regelung der Verflüssiger-leistung (bei ON wird der Wert in \"n52\" angewandt)

Proportionalband Xp für (P = 100/Xp) Lüfterregelung

I: Integrationszeit Tn für Lüfterrege-lung

Definition dessen, wann sich der erste Lüfter einschaltet. Wird in % der gesamten Kühlleistung eingestellt. Beispielsweise 50 %, wenn auch ein 3-Wege-Ventil verwendet wirdAlarm

Verzögerungszeit für einen DI1-AlarmVerzögerungszeit für einen DI2-AlarmVerzögerungszeit für einen DI3-Alarm

n05n52n53n60n61

30 s0 %OFF0.2 K30 s

600 s100 %ON40.0 K600 s

1200OFF20.0 K240

Funktion

Normalbild

Die Anzeige der geregelten Tempe-ratur ist in EKA 164 zu sehen (mit Bedienungstasten)Pc anzeige in EKA 163

Sollwert

Wähle Einheit (0=bar und °C, 1=Psig und °F)

Start/Stop der Regelung

Sollwert-Einstellung

Hier wird die gesamte Sollwert angeziegt

Begrenzung: Pc-Sollwert max. WertBegrenzung: Pc-Sollwert min. WertKorrektion des Signals vom Pc FühlerSollwert Variation.

1 und 2 sind PI-Regelung

1: Fester Sollwert. \"r28\" wird verwen-det

2: Variabler Sollwert. Aussentempera-tur (Sc3) ist im Soll-wert eingeschlos-sen

3: Wie 1, aber mit P-Regelung (Xp-Band)

4: Wie 2, aber mit P-Regelung (Xp-Band)

5: Wie 1, aber mit min-Sollwert gemäss der Aussentemperatur

6: Wie 3, aber mit min-Sollwert gemäss der Aussentemperatur

Die mittlere Temperaturdifferenz über dem Verflüssiger bei niedrigster aktueller leistung (min tm K)

Hier lässt sich die aktuelle Temperatur ablesen, der mit dem Fühler ermittelt wurde.

Sollwert-Einstellung für Wärmerück-gewinnung

Mittelwertbildungszeitraum für Soll-wertänderungen

Verschiebung des Sollwerts bei externem Signal = 10 V

Verschiebung des Sollwerts bei externem Signal = 0 V

Korrektion des Signals vom S7 FühlerKorrektion des Signals vom S8 FühlerLeistung

Definition des Lüfterrelais

1-6: Totale Anzahl Lüfterrelais in Sequenzieller Betrieb7-10: Wird nicht benutzt

11- 16: Totale Anzahl Lüfterrelais in Zyklischer Betrieb

Definition der Analogen Ausgangs-spannung 0-10 V1: 0-10 V, Lineare2: 10-0 V, Lineare3: 0-10 V, Unlineare4: 10-0 V, Unlineare

Proportionalband Xp für (P = 100/Xp) Ventilregelung

--r05r12r28r29r30r31r32

0OFF-25°C

1ON75°C

°C°C

0OFF30°C°C

-99.9°C99.9°C55.0°C-99.9°C99.9°C-99.9°C-50 K

50 K

0.0

n620 %70 %50 %

A27A28A29

0 min. 999 (-1=OFF)min.0 min. 999 (-1=OFF)min.0 min. 999 (-1=OFF)min.-10 °C 1-

OFFOFFOFF

r33161

Obere Alarm- und Sicherheitsgrenze

A30

für PcSonstigesRegleradresseo03*AUS/EIN-Wechselschalter (Service-PIN-o04*

Mitteilung)Zugangskode

Angewandter Fühlertype für Sc3, S7 und S8

0=Pt1000, 1=PTC1000

Einstellungs der Spannungsversor-gungsfrequenz

Manueller Betrieb der Ausgänge:0: Keine übersteuerung

1-10: 1 Schliesst das Relais 1, 2 Relais 2, usw.

11-18: Gibt Spannungssignal an den Analogen ausgang. (11 bringt 1,25 V und so weiter in Stufen von 1,25 V.)DI4-Eingang festlegen:

0=wird nicht benutzt. 1=Sicherheists-signal von HochdruckspressostatKältemitteleinstellung

1=R12. 2=R22. 3=R134a. 4=R502. 5=R717. 6=R13. 7=R13b1. 8=R23. 9=R500. 10=R503. 11=R114.

12=R142b. 13=Benutzerdef. 14=R32. 15=R227. 16=R401A. 17=R507. 18=R402A. 19=R404A. 20=R407C. 21=R407A. 22=R407B. 23=R410A. 24=R170. 25=R290. 26=R600. 27=R600a. 28=R744. 29=R1270. 30=R417A. 31=R422A.

Pc-Arbeitsbereich des Druckmessum-formers - min. Wert

Pc-Arbeitsbereich des Druckmessum-formers - max. Wert

Betriebszeit von Relais 7 (Pumpe 1). (Wert x 1000)

o05o06o12

200°C 60.0°C990-OFF00

1 100

(0=OFF)050 Hz

160 H

r563.050.08.0

r58r64r65r68r69r72r73

-25°C0.1 K/min.-50 K-50 K-50 K-50 K

75°C

°C

35°C10 K/min.0.00.00.00.0

o180180

50 K/min.50 K50 K50 K50 K

o22010

o300310

c290/OFF160

o47o48o52

-1 bar1 bar0.0 h

0 bar200 bar99.9 h

-1.034.00.0

c34141

n040.2 K40.0 K10.0 K

* Diese Einstelung is nur möglich, wenn ein Datenkommunikationsmodul im Regler montiert ist.

14 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 AK-PC 420

Betriebszeit von Relais 8 (Pumpe 2). (Wert x 1000)

Wahl der Anwendung

Regelungfühler und Ausgang ist wie folgt:

1: S7 + 3-Wege-ventil + Step der Lüfter2: S7 + 3-Wege-ventil + VSD (speed) der Lüfter

3: Pc + 3-Wege-ventil + Step der Lüfter4: Pc + 3-Wege-ventil + VSD (speed) der Lüfter

5: S8 + Step der Lüfter

6: S8 + VSD (speed) der LüfterAnwendung von S8On: Für Regelung

Off: Für ÜberwachungService usw.

Status am 1 (Lüfter 1)Status am 2 (Lüfter 2)Status am 3 (Lüfter 3)Status am 4 (Lüfter 4)Status am 5 (Lüfter 5)Status am 6 (Lüfter 6)

Status am Relais 7 (Pumpe 1)Status am Relais 8 (Pumpe 2)

Status am Relais 9 (Wärmerückgewin-nung)

Status am Relais 10 (Alarm)Pumpenregelung:

0: Beide Pumpen gestoppt1: Nur Pumpe 12: Nur Pumpe 2

3: Sowohl Pumpe 1 und Pumpe 24: 2 Pumpen + rotation

Pumpen-Einstellung. Betriebszeit mit zwei Pumpen, wenn ein Wechseln erfolgt

Pumpen-Einstellung. Nach der

Betriebszeit wird zur anderen Pumpe gewechselt

Status am DI1-EingangStatus am DI2-Eingang

Anzeige der Temperatur am Fühler \"Sc3\"

Status am DI3-EingangStatus am DI4-EingangStatus am DI5-Eingang

Anzeige der Temperatur am Fühler \"S8\"

Status am \"Flow switch\"-EingangAblesen der Sollwertfverchiebung vom externen Signal

Ablesen des Wertes von den Analogen ausgang in V

Temperatur an Fühler \"S7\" ablesen

o530.0 h99.9 h0.0

Der Regler kann folgende mitteilungen geben:E1Fehler-Fehler im Regler

mitteilungDie Regelung ist auserhalb des Bereiches oder E2

das Steuersignal ist Defekt

A11Alarm-Kältemittel nicht gewählt

mitteilungA17Hoch PcA28A29A30A34A35A36A37A45A46A47A77A78A79S10S25PS

DI 1 Alarm. Klemme 46 ist unterbrochenDI 2 Alarm. Klemme 47 ist unterbrochenDI 3 Alarm. Klemme 49 ist unterbrochenLüfter 1 Alarm. Klemme 29 ist offenLüfter 2 Alarm. Klemme 30 ist offenLüfter 3 Alarm. Klemme 31 ist offenLüfter 4 Alarm. Klemme 32 ist offenDie Regelung ist gestopptLüfter 5 Alarm. Klemme 33 ist offenLüfter 6 Alarm. Klemme 34 ist offen

Pumpe 1 Alarm. Klemme 36 ist unterbrochen

Pumpe 2 Alarm. Klemme 36 ist unterbrochen

Pumpe 1 und 2 Alarm. Klemme 36 ist unterbro-chen

Status-Die Kühlung ist gestoppt mit der internen oder

mitteilungendie externe Start/Stopp

Manuelle Regelung der Ausgänge

Zugangskode ist erfordert bevor zugang zu den

Info

Einstellungen gegeben wird.

o61161

o96Off/0On/1Off/0

p25p26p27p28p29p30p31p32p33p34

p35041

Mitteilungen können durch Antippen der oberen Taste im Display angezeigt werden. Gibt es mehr als einen Alarm, kann “geblättert” werden.

Werkseinstellung

Die Rückkehr zu den ab Fabrik eingestellten Werten lässt sich wie folgt vornehmen:

- Die Spannungszufuhr zum Regler unterbrechen.

- Die oberste und unterste Taste betätigt halten und gleichzeitig die Span-nungszufuhr wieder einschalten.

p360 s60 s10 s

p37u10u37u44u87u88u89u93u94u96u97u98

1 h500 h24 h

°C

Die Werkseinstellung ist für Standardgeräte angegeben (siehe Bestell.Nr. Seite 1). Ist die Bestell.Nr. eine andere, ist die Werkseinstellung gemäß Absprache geändert

AK-PC 420 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 15

Anschlüsse

Pc: AKS 32R:1 = Schwarz = +2 = Blau = -3 = Braun = sAlle Eingänge sind nur für Niederspannung geeignet.Alle Relaisausgänge sind für Hochspannung ausgelegt.Klemme:1-2 Versorgungsspannung 24 V a.c.4- 15 Relaisausgänge für Lüftermotoren

16-19 Relaisausgänge für Pumpe 1 und Pumpe 220-21 Relaisausgänge für Wärmerückgewinnung22-24 Alarmrelais

Es besteht Verbindung zwischen 22 und 24 in Alarmsituati-onen, und wenn der Regler Spannungslos ist.27-28 27-29 27-30 27-31 27-32 27-33 27-34 27-35 27-36 37-38 39-41 42-44 45-46 45-47 48-49 48-50 51-52 51-53 54-55 54-56 57-58 60-62

24 V Signal für Start / Stop der Regelung24 V Signal vom Sicherheitskreis Lüfter 124 V Signal vom Sicherheitskreis Lüfter 224 V Signal vom Sicherheitskreis Lüfter 324 V Signal vom Sicherheitskreis Lüfter 424 V Signal vom Sicherheitskreis Lüfter 524 V Signal vom Sicherheitskreis Lüfter 6(Wird nicht verwendet)24 V Signal vom flow switch

Ausgangsignal 0-10 V d.c. an entweder 3-wegeventil oder Frequenzumrichter für Lüfter

Anschlussmöglichkeit für ein eksternes Display von Typ EKA 163 (Pc-anzeige)

Anschlussmöglichkeit für ein eksternes Display von Typ EKA 164 zur Bedienung und TemperaturanzeigeDI1 - Kontaktfunktion für AlarmsignalDI2 - Kontaktfunktion für AlarmsignalDI3 - Kontaktfunktion für Alarmsignal

HP safety - Kontaktfunktion für Empfang von Hochdruck-Sicherheitssignal

Wärmerückgewinnung - Kontaktfunktion für empfang des Signal für start der Wärmerückgwinnung

S7 Füher. Fühlersignal von AKS 11, AKS 12 oder EKS 111 Sc3 Fühler. Fühlersignal von AKS 11, AKS 12 oder EKS 111 S8 Fühler. Fühlersignal von AKS 11, AKS 12 oder EKS 111 Signal zur verschiebung des Sollwert. 0-10 V d.c.

Verflüssigungsdruck. Spannungssignal vom AKS 32R.

Datenkommunikation

25-26 Nur bei montiertem Datenkommunikationsmodul anzu-schließen.

Erfolgt die Kommunikation über ein Ethernet, sind Steck-anschlüsse RJ45 anzuwenden. (LON FTT10 kann ebenfalls

auf diese Weise angeschlossen werden.)

Bitte beachten, dass die Installation des Datenkommunika-tionskabels korrekt vorgenommen wird.

Siehe separate Literatur Nr. RC8AC..Gemeinsames Pc Signal

Wenn der AK-PC 420 zusammen mit einer anderen Steuerung für Verdichter verwendet wird, z. B.:AK-PC 530AK-PC 730AK-PC 840AK-CH 650

kann derselbe AKS 32R ein Signal an beide Steuerungen abgeben. Doch dann müssen separate 24 V-Stromversorgungen für die beiden Regler verwendet werden. Ferner muss die Sicherheits-grenze für \"hohen Verflüssigungsdruck\" in den beiden Reglern auf denselben Wert eingestellt werden.

16 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 AK-PC 420

Daten

Versorgungs-spannungEingangssignal

24 V a.c. +/-15% 50/60 Hz, 5 VA

1 Stück Druckmessumfoermer AKS 32R

3 Stück Temperaturfühlereingänge für PT 1000 ohm/0°C oder PTC 1000 ohm/25°CExternes Sollwert Signal: 0-10 V d.c. 1 Stück für Start/stop der Regelung

Bestellung

TypAK-PC 420 EKA 163B EKA 164B

Funktion

Leistungsregler für TrockenkühlerDisplayeinheit

Displayeinheit mit BedienungstastenLeitung für Displayeinheit 2 m, 1 StückLeitung für Displayeinheit 6 m, 1 StückDatenkommunikationsmodul, LON RS 485 mit galvanischer Trennung

Datenkommunikationsmodul, MOD-bus mit galvanischer Trennung

Best.Nr.084B8008084B8574084B8575084B7298084B7299084B7124084B8571

8 Stück für Überwachung von SicherheitskreisenDigitale Eingänge

vom Kontaktfunktion 3 Stück für Alarmfunktion

1 Stück für start von Wärmerückgewinnung

Relaisausgäng für Lüfter

Relaisausgang für zwillingepumpenRelaisausgang für Wärmerückgewin-nungAlarmrelaisSpannungsausgangDisplayausgängeDatenkommunika-tionUmgebungs-temperaturSchutzartGewichtMontage

Anschlussklemmen

8 Stück SPST2 Stück SPST1 Stück SPST1 Stück SPDT0-10 V d.c.EKA 163EKA 164

AC-1: 6 A (ohmsch)AC-15: 3 (induktive)Pc Anzeige

Bedienung, S7 AnzeigeAC-1: 3 A (ohmsch)AC-15: 2 A (induktive)

EKA 174 EKA 178B

Montage

Anschlussmöglichkeit an ein Datenkommunika-tionsmodul

0 - 55°C, beim Betrieb-40 - 70°C, beim Transport20 - 80% Rh, nicht kondensierend

Keine Schock-einwirkungen / VibrationeIP 200,4 kg

An DIN-Schiene oder an Wandmax. 2,5 mm2 Litzendraht

EU Niedersapnnungsreichlinie und EMV

Anforderungen für CE-Kennzeichnung werden eingehalten.

LVD-geprüft gem EN 60730-1 und EN 60730-2-9EMV-geprüft gem. EN61000-6-2 und 3

AK-PC 420Zulassungen

Druckmessumformer / TemperaturfühlerSiehe bitte Katalog RK0YG...

Display type EKA 163 / EKA 164Nur für Frontmontage. (IP 40)Nur für Anschluss durch Steckerver-bindungenBeim Einbau bitte beachten!

Unbeabsichtigte Einwirkungen können Funktionsausfälle vonFühler, Regler, Ventil oder der Datenübertragung bewirken, diezu Fehlern im Betrieb der Kühlanlage führen. Beispielsweise zumTemperaturanstieg oder Flüssigkeitsdurchlauf im Verdampfer.Danfoss übernimmt keine Haftung für Waren oder Anlagenteile,die in Folge der o.g. Fehler beschädigt werden. Bei der Installation obliegt es dem Monteur, die gegen die obigen Fehler nötigenSicherungen vorzusehen. Insbesondere ist es erforderlich, demRegler zu signalisieren, wenn der Verdichter gestoppt wird, undFlüssigkeitssammelbehälter im Vorlauf des Verdichter vorzusehen.

AK-PC 420 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 17

Anhang - Sollwert und Regelung

Im Folgenden sind die Regelfunktionen vertieft.

Mit dem Parameter r33 Ctrl. Mode kann zwischen 6 verschiedenen Regelungsformen gewählt werden.

Als Ausgangspunkt wird 1, 2 oder 5 empfohlen. Wenn die Anlage jedoch instabil ist, kann ein Wechsel auf 3, 4 oder 6 notwendig sein.

SollwertSollwertabgrenzung

Wichtige Einstellungen zur Vermei-Kein Wärmerückgewin-Wärmerückgewin-MinimumMaximumdung unerwünschter Alarme

nungnungWenn r33 = 1, 2 oder 5:

1PIr28 SP+Ext. Refr64 SP+Ext. Refr31 Ref Min.r30 Ref Max.Pc Ref max. muss mindestens auf 5 K

unter Pc max. eingestellt werden. (A30).2PISc3+Min.tmr64 SP+Ext. Refr31 Ref Min.r30 Ref Max.

Wenn r33 = 3, 4 oder 6:

3Pr28 SP+Ext. Refr64 SP+Ext. Refr31 Ref Min.r30 Ref Max.

Pc Ref max. muss mindestens auf (”n04

4PSc3+Min.tmr64 SP+Ext. Refr31 Ref Min.r30 Ref Max.Valve Xp” + ”n60 Fan Xp” +5) K unter Pc 5PIr28 SP+Ext. Refr64 SP+Ext. RefSc3+Min. tm Kr30 Ref Max.max. eingestellt werden. (A30).6Pr28 SP+Ext. Refr64 SP+Ext. RefSc3+Min. tm Kr30 Ref Max.1. PI-Regelung. Fester Sollwert (konstanter Verflüssigerdruck)

2. PI-Regelung. Variabler Sollwert mit Außentemperatur (variabler Verflüssigerdruck.)

3. Wie ”1”, jedoch mit P-Regelung. Hier muss ein etwas höherer Verflüssigerdruck akzeptiert werden als der Sollwert angibt.4. Wie ”2”, jedoch mit P-Regelung. Hier muss ein etwas höherer Verflüssigerdruck akzeptiert werden als der Sollwert angibt.5 und 6. Wie 1 und 3, jedoch mit außentemperaturabhängigem Mindestsollwert.

Die verschiedenen Regelungsformen sind Folgende:

(Der Einfachheit halber wurde in den Beispielen keine etwaige Übersteuerung mit einem externen Sollwertsignal 0-10 V berücksichtigt.)r33

Ctrl. Typ

1. PI-Regelung mit festem Sollwert

Wärmerückgewinnung = onBei einer PI-Regelung sorgt der Regler dafür, dass die aktuelle Regelungs-temperatur so wenig wie möglich von dem aktuellen Sollwert abweicht. Der derzeitige Sollwert, nach dem der Regler arbeitet, ist in ”r29” zu sehen. Bei normaler Regelung wird die Einstellung ”r28 SetPoint” als Sollwert verwendet.Bei Wärmerückgewinnung ändert sich der Sollwert auf R64 Heat SP °C. Ein Anheben/Absenken des Sollwerts erfolgt über eine Rampenfunktion, die durch ”r65 RefRamp” definiert ist.Die Leistung des 3-Wege-Ventils wird über die Regelungsparameter ”n04 Valve Xp” und ”n05 valve Tn s” gesteuert, und die Lüfter werden über die Regelungsparameter ”n60 Fan Xp” und ”n61 Fan Tn s” gesteuert.2. PI-Regelung mit variablem Sollwert

Wärmerückgewinnung = onBei einer PI-Regelung sorgt der Regler dafür, dass die aktuelle Regelungs-temperatur so wenig wie möglich von dem aktuellen Sollwert abweicht. Der Sollwert liegt mit einem festen Wert (r56 Min tm K) über der aktuell gemessenen Außentemperatur Sc3 und ist in ”r29 Ref °C” zu sehen. Fällt die Außentemperatur um ein Grad, so fällt der Sollwert ebenfalls um ein Grad. Bei Wärmerückgewinnung ändert sich der Sollwert zu r64 Heat SP °C. Ein Anheben/Absenken des Sollwerts erfolgt über eine Rampenfunktion, die durch ”r65 RefRamp” definiert istWenn der Außentemperaturfühler ausfällt, wechselt der Sollwert auf die Einstellung von ”r28 SetPoint”. Die Leistung des 3-Wege-Ventils wird über die Regelungsparameter ”n04 Valve Xp” und ”n05 valve Tn s” gesteuert, und die Lüfter werden über die Regelungsparameter ”n60 Fan Xp” und ”n61 Fan Tn s” gesteuert.18 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 AK-PC 420

3. P-Regelung mit festem Sollwert

Wärmerückgewinnung = onWie Punkt 1, doch mit P-Regelung wird die aktuelle Regelungstemperatur im Verhältnis zum aktuellen Sollwert immer abweichen. Der Grund hierfür ist, dass die aktuell eingeschaltete Leistung einzig und allein davon abhängt, wie weit die gemessene Regelungstemperatur vom aktuellen Sollwert liegt.Die Leistung des 3-Wege-Ventils wird über das Proportionalband ”n04 Valve Xp” gesteuert, und die Lüfter werden über das Proportionalband ”n60 Fan Xp” gesteuert. Das 3-Wege-Ventil wird also ganz offen sein, wenn die Temperatur ”n04 S7/Pc Xp” über dem aktuellen Sollwert liegt, und die Lüfter werden volle Leistung abgeben, wenn die Temperatur ”n04 S7/Pc Xp” + ”n60 S8 Xp” über dem aktuellen Sollwert liegt.Das Zu- und Abschalten der Lüfter ist auf der Zeichnung zu sehen.Wenn die gesamte Lüfterleistung über eine Geschwindigkeitsregelung gesteuert wird, so wird die Leistung durch die gestrichelte Linie angezeigt. 4. P-Regelung mit variablem Sollwert

Wärmerückgewinnung = onWie Punkt 2, doch mit P-Regelung wird die aktuelle Regelungstemperatur im Verhältnis zum aktuellen Sollwert immer abweichen. Der Grund hierfür ist, dass die aktuell eingeschaltete Leistung einzig und allein davon abhängt, wie weit die gemessene Regelungstemperatur vom aktuellen Sollwert liegt.Die Leistung des 3-Wege-Ventils wird über das Proportionalband ”n04 Valve Xp” gesteuert, und die Lüfter werden über das Proportionalband ”n60 Fan Xp” gesteuert. Das 3-Wege-Ventil wird also ganz offen sein, wenn die Temperatur ”n04 S7/Pc Xp” über dem aktuellen Sollwert liegt, und die Lüfter werden volle Leistung abgeben, wenn die Temperatur ”n04 S7/Pc Xp” + ”n60 S8 Xp” über dem aktuellen Sollwert liegt.Das Zu- und Abschalten der Lüfter ist auf der Zeichnung zu sehen.Wenn die gesamte Lüfterleistung über eine Geschwindigkeitsregelung gesteuert wird, so wird die Leistung durch die gestrichelte Linie angezeigt.AK-PC 420 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 19

5. PI-Regelung mit festem Sollwert und mit Mindestsollwert, der von der Außentemperatur abhängt

Wärmerückgewinnung = onBei einer PI-Regelung sorgt der Regler dafür, dass die aktuelle Regelungs-temperatur so wenig wie möglich von dem aktuellen Sollwert abweicht. Der derzeitige Sollwert, nach dem der Regler arbeitet, ist in ”r29” zu sehen. Bei normaler Regelung wird die Einstellung ”r28 SetPoint” als Sollwert verwendet.Ref. min. = Sc3 + Min. tm KBei Wärmerückgewinnung ändert sich der Sollwert auf R64 Heat SP °C. Ein Anheben/Absenken des Sollwerts erfolgt über eine Rampenfunktion, die durch ”r65 RefRamp” definiert ist.Die Leistung des 3-Wege-Ventils wird über die Regelungsparameter ”n04 Valve Xp” und ”n05 valve Tn s” gesteuert, und die Lüfter werden über die Regelungsparameter ”n60 Fan Xp” und ”n61 Fan Tn s” gesteuert.6. P-Regelung mit festem Sollwert und mit Mindestsollwert, der von der Außentemperatur abhängt

Wärmerückgewinnung = onWie Punkt 1, doch mit P-Regelung wird die aktuelle Regelungstemperatur im Verhältnis zum aktuellen Sollwert immer abweichen. Der Grund hierfür ist, dass die aktuell eingeschaltete Leistung einzig und allein davon abhängt, wie weit die gemessene Regelungstemperatur vom aktuellen Sollwert liegt.Die Leistung des 3-Wege-Ventils wird über das Proportionalband ”n04 Valve Xp” gesteuert, und die Lüfter werden über das Proportionalband ”n60 Fan Xp” gesteuert.Ref. min. = Sc3 + Min. tm KDas 3-Wege-Ventil wird also ganz offen sein, wenn die Temperatur ”n04 S7/Pc Xp” über dem aktuellen Sollwert liegt, und die Lüfter werden volle Leistung abgeben, wenn die Temperatur ”n04 S7/Pc Xp” + ”n60 S8 Xp” über dem aktuellen Sollwert liegt.Das Zu- und Abschalten der Lüfter ist auf der Zeichnung zu sehen.Wenn die gesamte Lüfterleistung über eine Geschwindigkeitsregelung gesteuert wird, so wird die Leistung durch die gestrichelte Linie angezeigt. 20 Manual RS8EL303 © Danfoss 11-2008 AK-PC 420

DE-BDDie in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und

Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, daß diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen des Angemessenen und Zumutbaren Ânderungen an ihren Produkten - auch an bereits in Auftrag genommenen - vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.

因篇幅问题不能全部显示,请点此查看更多更全内容

Top